Verordnung
zur Regelung der Zuständigkeit nach dem Gesetz zu dem
Haager Übereinkommen zur Befreiung ausländischer
öffentlicher Urkunden von der Legalisation
Vom 15. Oktober 1965, i.d.F.d.B.v. 31.12.1971
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Zum 24.05.2022 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Stand: |
letzte berücksichtigte Änderung: § 1 neu gefasst (Art. 5 LVO v. 15.11.2019, GVOBl. S. 546) |
Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
Gl.-Nr.: B2010-0-1
Fundstelle: GVOBl. Schl.-H. 1965 S. 98
Auf Grund des
Art. 2 Abs. 1 des Gesetzes zu dem Haager Übereinkommen vom 5. Oktober 1961 zur Befreiung ausländischer öffentlicher Urkunden von der Legalisation
vom 21. Juni 1965 (BGBl. II S. 875) verordnet die Landesregierung:
§ 1
Für die Erteilung der Apostille nach Artikel 3 Absatz 1 und Artikel 6 des
Übereinkommens zur Befreiung ausländischer öffentlicher Urkunden von der Legalisation
vom 5. Oktober 1961 (BGBl. II S. 876) ist das für Inneres zuständige Ministerium hinsichtlich aller öffentlichen Urkunden zuständig, die im Land Schleswig-Holstein ausgestellt sind, mit Ausnahme der in
§ 38 der Justizzuständigkeitsverordnung
vom 15. November 2019 genannten und der von Dienststellen des Bundes ausgestellten Urkunden.
§ 2
Diese Verordnung tritt einen Tag nach ihrer Verkündung in Kraft.